Nachfrage, Rolle, Gehalt Webentwickler Job



Worin besteht der Programmierer Job? Was machen Programmierer*in eigentlich, und wie viel verdienen sie? Warum solltest Du heute programmieren lernen? Im folgenden Abschnitt zeigt Dir die Wild Code School, was es be einen allgemeinen Überblick darüber, was es bedeutet, als Programmierer*in im digitalen Sektor zu arbeiten.

Die Marktnachfrage

In der Vergangenheit wurde die Softwareentwicklung oft ausgelagert. Mittlerweile ist sie jedoch zu einer vollwertigen strategischen Aktivität innerhalb von Unternehmen geworden. Ein 2017 Harvard Business Review veröffentlichter Abschnitt erklärt, dass Softwareentwicklungskompetenzen zu einem wichtigen Unterscheidungsmerkmal für Unternehmen werden. Programmierer*innen sind die begehrtesten Mitarbeiter*innen im digitalen Sektor!

Der Programmierer Job

Die Arbeit eines Programmierers oder einer Programmierer*in besteht darin, Websites, Apps oder Softwares zu erstellen, zu schreiben, zu testen und zu dokumentieren. Programmierer*innen arbeiten in einem Team, meistens mit Kunden, Projektmanagern und anderen Entwicklern.

Was nicht im Programmierer Job enthalten ist:

  • Computer reparieren oder Internetverbindungen reparieren. Sie sind keine Wartungstechniker/innen.
  • Grafiken für Websites oder grafische Oberflächen entwerfen. Sie sind keine Webdesigner/innen.
  • Websites pflegen und betreiben. Sie sind keine Webmaster.

Bill Gates (Microsoft), James Gosling (Java), Grace Hopper (COBOL), Guido van Rossum (Python), Kenneth Thompson (Go, Unix), Margaret Hamilton (Apollo), Tim Berners-Lee (W3C), Linus Torvalds (Linux), Dennis Ritchie (C) sind allesamt berühmte Programmierer in der Geschichte der Informatik, die Programmiersprachen oder Betriebssysteme erfunden haben. Die Pionierin der Informatik war tatsächlich eine Frau, Ada Lovelace, die im 19. Jahrhundert das erste Computerprogramm auf einem Vorläufer des modernen Computers schrieb!

Computerentwickler*in, Webentwickler*in, Coder*in, Programmierer*in, Informatiker*in, Front-End-Entwickler*in, Back-End-Entwickler*in, Full-Stack-Entwickler*in... all diese Begriffe werden häufig verwendet, um den Beruf des/der Softwareentwicklers/in zu beschreiben.

Es gibt 3 Haupttypen von Entwicklern, abhängig von den Apps, die sie entwickeln:

  1. Programmierer*innen erstellen Apps für Websites, verwenden Front-End-Sprachen (HTML, CSS, JavaScript) für das, was die Endnutzer*innen auf ihren Bildschirmen sehen, und Back-End-Sprachen (Java, PHP, Node JS, Python, Ruby) für das, was für die Nutzer*innen unsichtbar bleibt, oder für das, was das Front-End verbessert (z. B. das Versenden von E-Mails, das Verwalten eines Warenkorbs oder das Ausführen von Zahlungslösungen auf E-Commerce-Seiten, usw.),
  2. Native Programmierer*innen, die Apps speziell für ein bestimmtes System entwickeln (Windows, MacOS, Android, iOS, AS400, UNIX usw.),
  3. Hybride Programmierer*innen, die Apps entwickeln, die auf mehreren Systemen laufen können.

Wieviel verdienen Programmierer*innen?

Auf dem Arbeitsmarkt gibt es ein Missverhältnis zwischen Angebot und Nachfrage: Während Unternehmen zunehmend nach Mitarbeitern mit digitalen Fähigkeiten, insbesondere Programmierern*innen, suchen, wächst die Zahl der Bewerber nicht schnell genug.

Laut dem ChooseYourBoss-Barometer verdienen Nachwuchsentwickler/innen, die ihren Kurs verlassen, je nach beherrschter Technologie (PHP, Javascript, Java) zwischen 23.000 und 36.000 Euro. Die Gehälter variieren je nach verwendeter Technologie, aber auch geografisch. Und im Allgemeinen kannst du dein Gehalt nach 4-6 Jahren Berufserfahrung verdoppeln.

Um es zusammenzufassen: Warum solltest Du damit beginnen, das Programmieren zu lernen?

1. Du wirst sehr gefragt sein

Softwareentwicklung ist einer der begehrtesten Berufe bei Personalvermittlern und gilt als die Nummer 1 unter den Tech-Jobs mit der höchsten Wachstumsrate bei den Stellenangeboten.

2. Programmieren ist für jeden zugänglich

Obwohl du logisch und akribisch sein musst, musst du nicht in Mathe brillieren, um Programmierer*in zu werden. Ob du einen akademischen Abschluss hast oder nicht, spielt keine Rolle. Jeder kann Programmieren lernen!

3. Der Beruf des Programmierers ist interessant und profitabel

Jahreseinkommen von Webentwicklern liegt bei 41.764 Euro (Stack Overflow Umfrage). Nachdem du als Junior und dann als Senior Developer gearbeitet hast, stehen dir weitere Berufe offen: Lead Developer, Produktmanager...

4. Flexible Arbeitszeiten und Methoden

Viele Unternehmen haben erkannt, dass die Qualität des produzierten Codes das Wichtigste ist, und lassen ihre Programmierer*innen flexible Arbeitszeiten haben oder von zu Hause aus arbeiten.

5. Es ist sehr belohnend

Es ist vor allem dein Verdienst, dass dein Unternehmen neue Produkte entwickelt und wächst. Du wirst die Anerkennung deiner Kollegen und deines Arbeitgebers verdienen.

6. Du wirst Teil einer dynamischen Community

Meetups, Konferenzen, Open-Source-Projekte, Hackathons... Programmierer*in zu werden bedeutet, dein Leben für neue Möglichkeiten, Austausch und Menschen zu öffnen.

7. Code umgibt uns überall

Dein iPhone? Code. Facebook? Code. GPS? Code. Eine Pizza bestellen? Code. Er ist überall. Wenn du Programmierer*in wirst, baust du die Kathedralen des modernen Zeitalters.

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